B3. Charakter und Erziehung
Liest man im Internet über den Alaskan Malamute, so trifft man häufig auf Aussagen wie
Wenn ihr Euch also mit der Rasse schon intensiv vertraut gemacht habt und dazu tendiert, dass ein Malamute der richtige Hund für Euch ist, dann lasst euch von den o.g. Vorurteilen nicht gleich abschrecken.
Was nichtsdestotrotz richtig und erwähnenswert ist:
Ist der Malamute als Familienhund geeignet?
Gegenfrage wäre, was ein Familienhund überhaupt mitbringen muss... Bei uns sind unsere Hunde voll ins Familienleben integriert. Die Hunde sind mit unseren (damals noch kleinen) Kindern aufgewachsen, sind ausgeglichen und haben eine hohe Reizschwelle. Wir verbringen mit ihnen unsere Freizeit und sie sind auch im Urlaub mit dabei. Aus meiner Sicht somit ein klares "JA".
Wer allerdings stundenlang "Stöckchen" spielen will mit seinem Hund, könnte mit einem Malamute enttäuscht werden (nicht jeder Malamute läuft voller Elan jedem Stock hinterher, um es seinem Herrchen freudevoll wiederzubringen... also anders wie z.B. ein Schäferhund, der Herrchen gern "gefallen" will und sich bei manchen Dingen halt einfach mehr ins Zeug legt)
Gibt es Unterschiede zum Sibirian Husky?
Wir hatten zwar selbst noch keine Huskies, aber sie wirken auf mich generell deutlich aufgedrehter und quirliger. Ein Malamute ist im Vergleich entspannter und gelassen, lässt es also auch gern einmal ruhiger angehen.. Des Weiteren sagt man dem Husky nach, dass er nicht allzu bezogen auf eine Person bzw. sein Herrchen / Frauchen sein soll, der Malamute hingegen etwas familienbezogener ist.
- „Ein Malamute ist schwer erziehbar, da er extrem stur ist“
- „Diese Rasse ist absolut nicht für Anfänger geeignet“
- „Viele Malamutes haben einen sehr starken Jagdtrieb, weshalb man sie kaum im Freien laufen lassen kann“
Wenn ihr Euch also mit der Rasse schon intensiv vertraut gemacht habt und dazu tendiert, dass ein Malamute der richtige Hund für Euch ist, dann lasst euch von den o.g. Vorurteilen nicht gleich abschrecken.
Was nichtsdestotrotz richtig und erwähnenswert ist:
- Die meisten Malamutes gehen schon recht „selbstbewusst“ durchs Leben, d.h. sie haben ihren eigenen Kopf. Eine konsequente Erziehung ist daher ein MUSS. (Wobei dies auch bei vielen anderen Hunden bzw. Hundereassen der Fall ist…)
- Ein Malamute ist im Vergleich zu einigen anderen Hunderassen recht intelligent. Man merkt, dass er Kommandos in denen er keinen wirklichen Sinn sieht, gern unter den Tisch kehren will, oder dann halt nur sehr „leidenschaftslos“ befolgt. Gern "überhört" der Malamute auch bewusst das erste Kommando, und prüft erstmal ab wie ernst es Herrchen / Frauchen es denn diesmal meint..
- Die meisten Malamutes fressen sehr gern und sehr zügig, ähnlich wie es auch ein Labrador tut. Hinzu kommt jedoch, dass sie aufgrund der Gier dazu neigen können, ihr Futter auch gern zu verteidigen. Dies ist bei der Erziehung zu berücksichtigen, vor allem wenn Kinder mit im Haushalt leben.
Ist der Malamute als Familienhund geeignet?
Gegenfrage wäre, was ein Familienhund überhaupt mitbringen muss... Bei uns sind unsere Hunde voll ins Familienleben integriert. Die Hunde sind mit unseren (damals noch kleinen) Kindern aufgewachsen, sind ausgeglichen und haben eine hohe Reizschwelle. Wir verbringen mit ihnen unsere Freizeit und sie sind auch im Urlaub mit dabei. Aus meiner Sicht somit ein klares "JA".
Wer allerdings stundenlang "Stöckchen" spielen will mit seinem Hund, könnte mit einem Malamute enttäuscht werden (nicht jeder Malamute läuft voller Elan jedem Stock hinterher, um es seinem Herrchen freudevoll wiederzubringen... also anders wie z.B. ein Schäferhund, der Herrchen gern "gefallen" will und sich bei manchen Dingen halt einfach mehr ins Zeug legt)
Gibt es Unterschiede zum Sibirian Husky?
Wir hatten zwar selbst noch keine Huskies, aber sie wirken auf mich generell deutlich aufgedrehter und quirliger. Ein Malamute ist im Vergleich entspannter und gelassen, lässt es also auch gern einmal ruhiger angehen.. Des Weiteren sagt man dem Husky nach, dass er nicht allzu bezogen auf eine Person bzw. sein Herrchen / Frauchen sein soll, der Malamute hingegen etwas familienbezogener ist.