B2. Äußeres Erscheinungsbild
- Der Alaskan Malamute ist ein nordischer Schlittenhund, der einen kräftigen Körperbau zum Ziehen schwerer Lasten hat. Es ist einer der größten und schwersten Schlittenhunde, in dessen ursprünglicher Zucht weniger Wert auf Schnelligkeit, sondern der Fokus auf Kraft, Stärke und Ausdauer gelegt wurde.
- Die Kopfform kann man als "massiv" bezeichnen. Die Augen sitzen etwas schräg und sind mandelförmig, wobei die bevorzugte Farbe braun ist (blau ist nach FCI-Rassestandard nicht zulässig und daher auch sehr selten anzutreffen). Die Ohren sind vergleichsweise klein und dreieckig, und sind auch innen behaart.
- Das äußerst wetterfeste Fell besteht aus einer sehr ausgeprägten und dichten 2,5 - 5 cm langen, öligen Unterwolle. Das Deckhaar über der Unterwolle ist vergleichsweise kurz und tritt in Farbkombination von hellgrau bis sattem schwarz auf, seltener auch ins bräunliche od. rötliche. Es gibt auch komplett weiße Malamutes (die einzige einheitliche Farbe, die der FCI-Rassestandard vorgibt). Ich persönliche habe bisher folgende Farbkombinationen mit abnehmender Häufigkeit angetroffen: grau-weiß; grau-weiß mit Akzent ins bräunliche; schwarz-weiß; rot-weiß; weiß
- Typisch für den Malamute ist die Form der Rute, die sich nach oben über den Rücken windet und aufrecht getragen wird, d.h. die Rute ist weder eingekringelt noch locker hängend.